_ horror im regenbogencamp in prerow
mac
10:48h
Sommerpalmen, Sonnenschein, was kann schöner sein... Angeregt durch die mediterrane Grosswetterlage entfliehe ich mit meiner bezaubernden Begleitung dem Berliner Moloch und steche über die Autobahn nach Rostock. Gleich nach der Ausfahrt nimmt uns ein von vielen kleinen Ampeln erzeugter Stau auf. Endlich angekommen auf dem Darß-Zingst steuern wir Campingplätze an, weil wir auf der Suche nach einer Kombination von Zelt-Romantik mit schmalem Budget sind. In Prerow will man uns nur auf das Regenbogencamp lassen wenn wir mindestens 3 Übernachtungen buchen: mein Rip-Off Detektor springt an und ich fahre einen U-Turn. Auf der Suche nach Alternativen (andere Campingplätze) merken wir schnell dass es eine dumme Idee war in der Hochsaison hierher zu fahren. Wir stehen kurz vor der Fahrt ins Inland, lassen uns aber aufgrund von Zeitmangels auf den Nepp des Regenbogencamps ein: 2 Übernachtungen zum Preis von 3. Der Zeltlatz ist die Kleinbürger-Hochburg! Immerhin entdecken wir ein paar Jugendliche die sich mit Punkfrisuren, Bierflaschen (Der Dosenpfand fordert seine Opfer) und lauter Musik dem Einheitsbrei entgegensetzen. Damit hat der Paltzwart wohl viel zu tun! Ich erinnere mich plötzlich daran, dass ich zwar schon immer das Zelten liebte, jedoch Campingplätze (besonders deutsche!) schon immer verabscheute. Nie wieder Camping ! |
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last update: 16.10.10, 11:33 Youre not logged in ... Login
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