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Dienstag, 26. November 2002
_ zahlen
mac
18:13h
okay down to the facts: einige zahlen zu südafrika. offiziell anerkannte sprachen: 11
_ cape francisco
mac
18:11h
vom ersten tag an und immer wieder muss ich Kapstadt mit San Francisco vergleichen und finde nicht wirklich viele unterschiede: das klima ist ähnlich, die architektur präsentiert sich in viktorianischem Stil mit erkern und in pastell-farben vor der ein oder anderen palme. Downtown Kapstadt umfasst eine handvoll hochhäuser mit "Shell" oder "LG" logo die zwischen schachbrett-strassen wie "Church" oder "Long street" in die höhe gebaut wurden. in Cape Town leben 800.000 leute (in SF ca. 600.000) und in der gesamten Kapstadt-region knapp 3 Mio (die Bayarea in SF umfasst ca. 5 Mio). San Francisco hat sein Alcatraz und Kapstadt hat eben Robben Island, auf dem einst Nelson Mandela in wunderbarer kulisse eingesperrt war. das schwule Castro Viertel heisst in südafrika Sea Point und bietet neben "Health Food", Smoothies auch fitnessstudios und regenbogen-flaggen. wer viel geld hat fährt hier wie dort BMW oder AudiTT und wer weniger hat fährt mit stolz alte rostige Ford Mustangs oder VW Käfer durch die steilen strassen. es wird wenig geraucht, viel wein getrunken und noch mehr gejogged - fahrrad fährt man fast gar nicht. man frühstückt bei "New York Bagels" und kann danach in die umliegenden "Winelands" fahren und dort den hochprozentigen dunklen südafrikanischen rotwein probieren - zur dämmerung fährt man auf den "Signal Hill" (vgl. Twin Peaks, SF), um dort mit anderen sonnenuntergangsanbetern aus dem auto die sonne im atlantik versinken zu sehen (vgl. pazifik). Montag, 18. November 2002
_unterwegs am kap
mac
15:30h
unterwegs zum kap der guten hoffnung: wir starten um 9uhr und bereits nach 10 minuten hat Schlomo (der hund) knapp 2 kilo stinkende exkremente auf dem weissen kunstledersitz von miriams mercedes abgeladen. nachdem der scheiss in der mülltonne war und wir gut durchgelüftet hatten, landeten wir bei "chapman's peak" in einem dead end: die küstenstrasse war aufgrund von bauarbeiten barrikadiert und wir mussten umkehren. die schilder die uns darüber informierten waren 1km vor der sackgasse aufgestellt, der (unausgeschilderte) umweg den wir fahren mussten betrug knapp 40km. nicht weiter schlimm wenn man wie wir zeit hat, einen 260er mercedes-benz faehrt und die strassen durch das südlichste südafrika führen. irgendwo dann frühstück und mehrmals "um den block fahren" weil U-turns mit dem langen schiff das wir steuern nicht so einfach auszuführen sind. in "Simon Town" sehen wir ein braunes schild mit einem pinguin, also links abfahren und zum "Boulders Beach" wo einige tausen pinguine auf wenigen quadratmetern strand rumstehen. weil wir mit hund nicht reindürfen warte ich mit Schlomo vor dem wärterhaus und belausche vorbeigehende touristen: "the pinguins came here in 1984 and since then they just chill out on this spot" (ein reiseführer zu einer gruppe britischer rentner) - "ein schöner bursche" (ein schwabe zu Schlomo an meiner leine) - "nisch do long, wir wolln duch zum stroond" (eine frau aus sachsen zu ihren zwei kindern). bei der einfahrt zum nationalpark am kap gibt's probleme: mit hund dürfen wir nicht rein. also rückwärtsgang , und mit Schlomos kopf im fahrtwind nach "Scarborough" zum "Camel Rock Beach". dort sehen wir viele surfer auf relativ langen brettern und neopren-mützen signalisieren eiskaltes wasser (vermutlich um die 14 grad). wir rennen mit Schlomo über den strand und fahren anschliessend zum "Camel Rock Restaurant" um dort austern, griechischen salat, cola, wasser und kaffee in uns aufzunehmen. danach spielen wir mit einem zerfledderten trivial pursuit spiel (britische genius III version mit auffällig vielen fragen zu südafrika) und ich bestelle eine schachtel zigaretten. die erste kippe des tages schmeckt so scheisse und ich beschliesse mal wieder aufzuhören... irgendwann bezahlen wir zusammen 14 euro und fahren wieder nach kapstadt zurück - diesmal in knapp einer stunde dank autobahn. den sonnenuntergang sehen wir vom sonnendeck "unseres" hauses und Tons macht die weltbeste guacamole und einen tollen salat. der beste sightseeing tag bisher, morgen wollen wir Kapstadt inspizieren. Samstag, 16. November 2002
_cape town I (picture update!)
mac
18:59h
nach einem 20 stunden flug-marathon gelandet und von miriam abgeholt worden. vom flughafen faehrt man erst mal kilometerlang an den townships der stadt vorbei: bruchbuden mit wellblech-daechern, eine neben der anderen. auf der autobahn haengen seltsame gestalten rum und gelegentlich passieren hunde und anderes getier die dreispurige strasse. wir wohnen in philipp und miriams haus: der absolute hammer. wir haben im vorfeld bilder gesehen, aber dass es eine villa am meer ist war uns nicht ganz klar. super-dekadent mit grosser glasfront, terasse und sonnendeck. sicherheit ist ein wichtiger faktor, gestern morgen haben wir erst mal einen falschen alarm ausgeloest da wir nicht schnell genug mit den schluesseln waren um den deaktivierungs-code einzugeben. als dann niemand von der security-firma angerufen hat war ich total pissed, bis ich bemerkte, dass der hund in unserer abwesenheit das telefonkabel rausgerissen hat. da klingelte es schon an der tuer und sie waren da. wir haben uns entschuldigt und uns vorgenommen es nicht nochmal passieren zu lassen. Dienstag, 12. November 2002
_rookie bar husemannstrasse berlin
mac
21:46h
da ich weiss, dass sich auf dieser seite nur nette und angenehme menschen tummeln (meine leser sind die schlausten - die coolsten - die grössten!) werde ich jetzt mal einen geheimtip posten: * Rookie dort ist es lauschig, nett, auditiv hochwertig, wohnzimmerig und es liegt im orangelicht-viertel... das rookie ist genau so, wie die kneipe die ich gerne aufmachen würde - bis hin zu den allgegenwärtigen salzstangen. Rookie, Husemannstrasse 31, 10435 Berlin Empfehlungen: Rjocha, Rothaus Tannenzäpfle und der stets hochklassigen Musik lauschen...
_wash'n'go
mac
21:27h
morgen geht's los. morgen muss ich packen, flugtickets abholen, telefonieren, essen, koffer nochmal aufmachen weil was vergessen... also ich geh jetzt mal nach hause... bevor ich es vergesse: hier werde ich live und plugged von unseren reisen berichten. Sonntag, 10. November 2002
_konspiratives treffen 2003
mac
21:27h
noch unter dem begriff "nord-camp" gehandelt wird es 2003 zum ersten mal ein treffen nördlich von münchen geben. die zusammensetzung wird ihren schwerpunkt nach berlin verlagern und es wird sicherlich kein Torgon II werden...
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